Space2Grow, Frauenkreise, United Refugees Rights Movement Karlsruhe
Kadiatou Diallo, Space2Grow / Netzwerk reproduktive Gerechtigkeit
"Wir sind ja gerade in einer ersten Organisierungsphase. Wir vernetzen uns und schauen, was an verschiedenen Orten passiert und was verschiedene Initiativen dazu wissen. Was sind gemeinsame und was sind unterschiedliche Erfahrungen? Wir brauchen so eine Art Me-too-Inhobhutnahme-Bewegung. Denn wenn erstmal einige Fälle öffentlich gemacht werden, dann werden sicher noch viele weitere Stories ans Licht der Öffentlichkeit kommen."
Niki Drakos, Frauenkreise / Netzwerk reproduktive Gerechtigkeit
"Das Problem ist ja, dass Rassismus, Prekarität und das Aufenthaltsrecht schlechte und schädliche Voraussetzungen dafür schaffen, um gut leben zu können, und dementsprechend eben auch dafür, dass Kinder unter guten Bedingungen groß werden können. Deswegen ist es wichtig, diese Themen aus einer Perspektive der reproduktiven Gerechtigkeit zu denken."
Lea Ulmer, United Refugees Rights Movement Karlsruhe
BASTA! Erwerbsloseninitiative
Susanne Schultz
Link zum Interview
Luiza Prado de O. Martins
Daniel Bendix
Casa Kuà
Peggy Piesche
„Reproduktive Gerechtigkeit ernst nehmen heißt, sich vom weißen Feminismus wegzuentwickeln"
Peggy Piesche
Melody Makeda Ledwon
„Wenn wir Organisationen schaffen würden, die zu den Themen Reproduktive Rechten oder Sexualität arbeiten, aber von den Strukturen her ganz anders aufgestellt sind und nicht in vielerlei Hinsicht so homogene Teams haben... Das würde viele Barrieren abbauen, die uns davon abhalten, Angebote anzunehmen oder gute Versorgung anzubieten.“
Melody Makeda Ledwon
Netzwerk behinderter Frauen Berlin e.V.
Gespräch zu rassistischen Dimensionen des institutionellen Kindesentzug
Kadiatou Diallo von Space2Grow
Niki Drakos von Frauenkreise
Lea Ulmer von United Refugees Rights Movement
Link zum Interview
„Wir haben immer gesagt, ob Kinder oder keine, entscheiden wir alleine. Egal ob ein Kind mit oder ohne Behinderung. Aber es wird in feministischen Bewegungen selten mitgedacht, dass unter „Jede hat das Recht, Kinder zu kriegen“, auch behinderte Frauen fallen – das müssen behinderte Frauen letztlich selber da rein tragen.“
Ulrike Haase vom Netzwerk behinderter Frauen Berlin e.V.